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Sommerfest in der Geflüchtetenunterkunft Max-Eyth-Strasse

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Die Abteilung Migration organisierte das erste Grillfest in der Unterkunft in Aldingen.

Am vergangenen Freitag lud die AWO Ludwigsburg erstmals ehemalige und aktuelle Bewohner*innen ein, um gemeinsam zu grillen.

Das Fest begann am frühen Nachmittag auf der Terrasse der Unterkunft. Viele fleißige Helfer*innen trugen dazu bei, dass die Terrasse der Unterkunft in eine gemütliche Atmosphäre verwandelt wurde. Von Anfang an herrschte eine warme und einladende Stimmung, die durch Musik und bunte Dekoration noch verstärkt wurde.

Nicht nur ehemalige und aktuelle Bewohner*innen fanden am vergangenen Freitag den Weg zu diesem Sommerfest. Auch Frau Cevik von der Stabsstelle Integration der Stadt Remseck, die ebenfalls täglich mit den Geflüchteten zu tun hat, folgte der Einladung. Zudem waren die beiden Hausmeister anwesend, die den Bewohner*innen täglich bei Problemen rund um die Unterkunft zur Verfügung stehen. Herr Nostadt, Leiter der Migrationsabteilung bei der AWO Ludwigsburg, erfuhr ebenfalls eine herzliche Begrüßung seitens der Bewohner*innen und wurde sofort in Gespräche einbezogen. Diese bunte Mischung aus Gästen sowie aktuellen und ehemaligen Bewohner*innen schuf eine besondere Verbindung und ermöglichte den Austausch von Erfahrungen und Geschichten.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war sicherlich der Auftritt eines Clowns, der von einem engagierten Bewohner verkörpert wurde und die Kinderaugen zum Leuchten brachte. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war das vielfältige Buffet mit leckerem Grillgut, zu dem viele Geflüchtete beigetragen hatten. In der entspannten Atmosphäre entwickelten sich angeregte Gespräche zwischen den Anwesenden und den Gästen. Während des Festes wurden auch verschiedene Aktivitäten und Spiele organisiert, die das Eis brachen und die Stimmung auflockerten. Unter anderem wurde von Frau Girlean, Sozialarbeiterin der AWO, ein Deutschlandquiz vorbereitet, bei dem die Flüchtlinge kleine Preise gewinnen konnten.

„Die positiven Auswirkungen des Grillfestes waren offensichtlich“, sagt Annemarie Jäkel, ebenfalls Sozialarbeiterin im AWO-Team. „Es hat nicht nur dazu beigetragen, die Beziehungen innerhalb der Gemeinde zu stärken, sondern auch den Flüchtlingen aus der Ukraine einen fröhlichen Tag zu bereiten und ihnen das Gefühl zu geben, willkommen und geschätzt zu sein“.